Kiefergelenkbeschwerden
Wir behandeln die Craniomandibuläre Dysfunktion in unserer Praxis in Hemer
Das Kiefergelenk als Verursacher
In sehr vielen Fällen wird das Kiefergelenk als Auslöser für Beschwerden zu spät identifiziert. Dies liegt daran, da sich diese Beschwerden in völlig anderen Bereichen unserer Körpers bemerkbar machen:
- Migräne
- Tinnitus
- Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Haltungsschäden
- Schmerzen in der Kaumuskulatur
- Gelenkgeräusche
- Mundöffnungsbeschränkungen
Dieses vielfältige Beschwerdebild wird unter dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion, auch CMD genannt, zusammengefasst. Wir bieten in unserer Praxis im Hemer verschiedene Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten an, um den lästigen Kiefergelenksbeschwerden auf den Grund zu gehen und sie zu heilen.
Haben Sie vielleicht das Gefühl, der „Biss“ ist nicht stimmig? Wo genau spüren Sie Schmerzen oder Verspannungen? Bemerken Sie manchmal oder oft Knack- und Reibegeräusche bei der Mundöffnung? Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Gemeinsam kommen wir den Ursachen Ihrer Kiefergelenksbeschwerden auf die Spur, so dass eine anschließende Therapie beginnen kann.
Ständige Dauerbelastung
Das Kiefergelenk ist im menschlichen Körper das einzige Gelenk, das in alle drei Achsenrichtungen und auf beiden Seiten gleichzeitig bewegt werden kann. Es ist rund um die Uhr im Einsatz, sehr sensibel gegenüber Störungen und integraler Bestandteil unserer Rumpf- und Nackenbewegungen. Welche Therapie bei den unterschiedlichen Beschwerden am besten anschlägt, lässt sich an dieser Stelle natürlich nicht sagen, denn das Kiefergelenk ist anatomisch und funktionell sehr komplex. Um ein optimales Gleichgewicht herzustellen, ist eine professionelle therapeutische Diagnostik erforderlich.
Von Beschwerden im Kiefergelenk kann jeder Mensch betroffen werden. Studien gehen davon aus, dass bei fast 80 Prozent aller Menschen Störungen in Form einer CMD zu diagnostizieren sind. In den meisten Fällen sind die Beschwerden jedoch so leicht, dass sie gar nicht bemerkt werden und keine Therapie erforderlich ist. Diese Beschwerden haben dann keinen Krankheitswert. Bei bis zu 5,0 Prozent der Menschen sind die Symptome jedoch so stark, dass sie behandelt werden müssen.